Whitewater Business Solutions

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Whitewater Business Solutions

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Whitewater Business Solutions …

Sie mögen sich fragen, was „Whitewater“, also der englische Begriff für „Wildwasser“, im Namen eines Unternehmens zu suchen hat, das sich als Unternehmensberatung vorstellt.

Nun, neben dem beruflichen Know-how bilden die Erfahrungen, die der Firmengründer, Alfred Kohlmann, während seiner aktiven Zeit als Wildwasserfahrer und Alpinist sammeln konnte, eine wichtige Grundlage für die Prinzipien und Arbeitsweise des Unternehmens:

Das Wissen, dass inmitten von tosendem Wasser tatsächlich Ruhe herrscht, dass, während der Körper angestrengt arbeitet, Entspannung und geistige Freiheit entsteht, dass extreme Situationen absolutes mentales Gleichgewicht und außerordentliche Kreativität hervorbringen können, birgt wichtige Wahrheiten auch für andere Bereiche – unter anderem für die Unternehmensführung und –förderung.

Aber noch etwas lernt man im Wildwasser oder auf dem Berg: Kein Gebirgsfluss, kein Berg ist wie der andere. Zu glauben, man habe einen Fluss oder einen Berg gemeistert und könne nun alle bezwingen, führt geradewegs in die Katastrophe.

Unsere Kunden profitieren von dieser Erkenntnis. Lehrbuchmäßige Standard- oder Massenlösungen führen eher per Zufall zum Erfolg. Unsere Antwort auf Unternehmensfragen ist eine absolut individuelle Betrachtungsweise, bei der jedes noch so kleine Detail, jeder noch so unwichtig scheinende Zusammenhang sorgfältig in Augenschein genommen wird. Ein Unternehmen auf diese Weise zu sehen und Lösungswege auf dieser Basis anzustreben, verschafft Vorsprung, öffnet die Sicht auf neue Wege, setzt Kreativität frei und lässt neue Ideen zu. Strategien „von der Stange“, von vielen als „Erfahrung“ umschrieben, gibt es bei uns nicht. Wir gehen im Ansatz von der Betrachtung globaler Faktoren aus, gleich ob Vertriebsprobleme, Personalentwicklung, Managementstrategien für Führung oder Unternehmensentwicklung.

Global heißt zum Beispiel

  • im Vertrieb – Wie sieht der gesamte Markt aus, wie sieht der Wettbewerb aus, wie sind die Produktchancen im Wettbewerbsvergleich? Wie steht es um Produktqualität und ‑innovation, Kundenloyalität, Service-Empfinden des Kunden, Unternehmenskultur innen und nach außen? Wie sieht die Vertriebsstruktur im Vergleich zum Wettbewerb aus, wie ist die mentale Einstellung des Vertriebs?

  • im FranchiseWhitewater Business Solutions entwickelt Franchise-Konzept, -System und -Orga als Aufbau auf die vorhandene Unternehmens- und Orga-Basis, was einen kapitalschonenden und weichen Übergang ins Franchise-System gewährleistet. Anstelle von Umsatzeinbrüchen entsteht so ein Knick nach oben.

  • im Ethikmanagement - Wie ist die Unternehmenskultur, die (geistige) Führungs- und Personalstruktur, wer sind die Handels- und Marktpartner und ihre Ansprüche und Erwartungen, welche kulturellen Einflüsse oder Stakeholder-Forderungen, markt- und wirtschaftspolitische Faktoren, usw. stürmen auf das Unternehmen ein?

Whitewater Business Solutions ist kein Befürworter kurzfristiger Push-ups ohne tragfähige Anschluss-Strategien. Wir denken methodisch, handeln unkonventionell und zuweilen sogar revolutionär, fürchten uns gleichzeitig aber nicht davor, auf (Ur-)Altbewährtes zu setzen, wo es angebracht ist.

Whitewater Business Solutions berät nicht nur. Wir arbeiten aktiv mit, auch mittels Interims-Management oder durch Übernahme der Vertriebsleitung oder des Ethikmanagements bei Einführung und Aufbau.

Die geistige Haltung unseres Unternehmens ist: Erfolg beginnt im Kopf – nicht in Analysen, nicht in Sparplänen. Wir arbeiten grundsätzlich in dem Bewusstsein, dass ein Unternehmen ohne ein gesundes Verständnis von ethischen und moralischen Grundsätzen keine Basis für dauerhaften Unternehmenserfolg hat. Ethik und Moral ist für uns nicht gleichbedeutend mit Verzicht, sondern bringt durch Anerkennung und Verinnerlichung von Werten und deren offensive Präsenz und Weitergabe ein Mehr an Vertrauen und Loyalität und schafft so einen Vorsprung, der langfristig durch nichts anderes zu erreichen ist.

Wir arbeiten nicht um jeden Preis. Dort, wo die Chemie nicht stimmt, ist für beide Seiten kein entspanntes Arbeiten, keine leicht verständliche Kommunikation möglich. Wir legen sehr viel Wert auf ein vertrauensvolles Arbeitsklima zwischen uns und unseren Auftraggebern, deshalb haben Vertraulichkeit und Verschwiegenheit über Erkenntnisse aus Unternehmen und den dahinter stehenden Persönlichkeiten für uns oberste Priorität. Und wir haben ein sehr persönliches Interesse an Ihrem Erfolg – denn die ausgewogene Wirtschaft unseres Landes, einschließlich eines kräftigen Mittelstands und eines blühenden Binnenmarktes liegen uns sehr am Herzen: Auf Dauer gesund bleibt man nur unter Gesunden.

Alfred Kohlmann

 

Alfred KohlmannLassen Sie mich persönlich werden ...

Ihren Unternehmenserfolg mit Rat und Hilfe Dritter zu verwirklichen, erfordert viel Vertrauen in Kompetenz und Integrität dieser Personen.

Der Grundsatz unserer Geschäftspolitik im Allgemeinen, aber auch die ganz persönliche Basis für meine Arbeit ist Transparenz, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit.

Es ist mir daher wichtig, dass Sie bereits an dieser Stelle die Möglichkeit haben, mich über ein allgemeines Unternehmensprofil hinaus gehend kennenzulernen.

Seien Sie unbesorgt - ich fasse mich so kurz wie möglich.

Wie ein typisch deutsches 50er-Jahre-Arbeiterkind wuchs ich im Neckartal am Rande des Odenwaldes auf. Meine Eltern gehörten zu der großen Anzahl derer, die durch den Krieg nicht nur entwurzelt wurden, sondern auch Hab und Gut verloren hatten. Meine Kindheit war daher von Ärmlichkeit und Sparsamkeit geprägt, aber auch von Zielstrebigkeit und dem unbeirrbaren Willen meiner Eltern, in der neuen Heimat eine Existenz aufzubauen. Auf meinem Weg durch Schule, Berufsausbildungen und Unternehmertum erreichte ich sowohl privat als auch beruflich einige Höhen, musste aber auch etliche Barrieren überwinden, wobei mir die eiserne Disziplin zugute kam, die ich in meinem Elternhause erlernt hatte.

Gegen Ende meiner schulischen Ausbildung und auch während der Zeit meiner Berufsausbildungen (technisch und kaufmännisch) war in der BRD die finanzielle Ausbildungsförderung, sprich BAföG, noch unbekannt. Unterstützung aus dem Elternhaus war schlicht nicht möglich. Vor harter Arbeit hatte ich keine Scheu, also ging ich tagsüber meiner schulischen bzw. beruflichen Ausbildung nach und arbeitete nachts als Abschleppdienst-Helfer, als Umschlagarbeiter in 14-Stunden-Nachtschichten und verdiente mir am Wochenende noch etwas als Musiker hinzu. So habe ich mir meine ersten, noch unter jugendhaftem Aspekt gesetzten Lebensziele verwirklicht. Eine kleine Unterbrechung dieses Weges war der Dienst fürs Vaterland bei der Deutschen Luftwaffe.

Die Erfahrungen meiner Jugend haben mir wesentliche Lehren vermittelt, die meine Einstellung zu Einsatz und Erfolg, Lebenszielen und Lebenssinn, nachhaltig geprägt haben.

Vom jungen Vertriebssachbearbeiter, anschließend weiter in den Außendienst, über alle Karriereebenen in verschiedenen Fachbereichen bis zum geschäftsführenden Gesellschafter, führte mich meine Berufslaufbahn. Meist war ich dabei zugleich Kaufmann und Techniker. Ein breites Spektrum aus branchenspezifischem kaufmännischem und technischem Fachwissen sammelte sich in diesen Jahren an, aber auch Wissen und Know-how aus peripheren Fachbereichen. Schon während meiner Vertriebszeiten führte mich der Beruf oft ins Ausland; besonders gerne und erfolgreich gearbeitet habe ich in der Schweiz, aber auch in Österreich - nun ja, als „halber“ Österreicher und, wo angebracht, mit akzentfreiem Burgenländer Dialekt …

An dieser Stelle möchte ich aus Dankbarkeit und Hochachtung einen beeindruckenden Mann erwähnen: Horst Rückle, Gründer des erfolgreichen „hr-Teams“. Anfang der Siebziger, ich war im Vertrieb zwar motiviert, aber noch unerfahren, führte Horst Rückle bei Cillichemie-„Cillit“ Vertriebs-, Verkaufs- und Kommunikationsseminare durch. Bis heute habe ich seine herausragende Vermittlung dialektischer Grundsätze und seine ethischen Leitgedanken zur persönlichkeitsorientierten Anwendung in Verkaufs- und Wirtschaftskommunikation nicht vergessen.

Parallel zu meinem Voranschreiten als Kaufmann in den einzelnen Karriereebenen wuchsen meine Fähigkeiten in Vertrieb, Marketing und Betriebsführung. Besondere herausragende berufliche Anforderungen erlebte ich in den 80er Jahren. So zum Beispiel der (auch finanzielle) Einstieg in ein durch unqualifiziertes Management ruiniertes Unternehmen. Der Anlagenbau in der Transportbeton-Industrie war damals vollkommenes Neuland für mich. Umstrukturierung des Vertriebs, Neuausrichtung von Produkt- und Qualitätsmanagement, Kostenkontrolle und Produktionsplanung, sowie zügige Patententwicklungen und hoher Eigenanteil an Vertriebsaufgaben, führten wieder auf geraden Kurs.

Gleich im Anschluss an diese Firmensanierung konnte ich meine besondere Affinität und Qualifikation zum und im Vertrieb in einem Maschinenbau-Unternehmen beweisen. Eines der weltweit größten Unternehmen in der Wäschereianlagentechnik, über Nacht durch Eigeninteresse des Geschäftsführers zum Sanierungsfall geworden und eigentlich konkurs, ging nach nur einem Jahr wieder in die schwarzen Zahlen und eroberte sich in den Folgejahren seine Spitzenposition zurück.

Es gab aber auch schwere Zeiten. Ein unverschuldeter Autounfall 1978, dessen Folgen mich drei lange Jahre nicht arbeiten ließen, oder Anfang der 90er Jahre, als wegen Unterschlagung durch einen Geschäftspartner ein Millionen-Loch in die Firmenkasse gerissen wurde.

Meine Kenntnisse z.B. in Textil, Maschinenbau, Strömungstechnik, Betonindustrie(‑Anlagen), Wasseraufbereitung und Wasserchemismus, Polymerchemie, Kfz- und Nfz-Technik, Karosserie- und Lacktechnik, Hitzeschutztechnik und einige derer peripheren Bereiche zu erlangen, war für mich nicht nur ein 'statisches' Aneignen von Wissen, sondern immer mit interessenhaften Lernprozessen verbunden. Dies äußerte sich im technischen Bereich in Spezialwerkzeug-Eigenentwicklungen, im kaufmännischen in der Ausweitung und Vertiefung von Wirtschaftswissen. Sei dies, schon durch die EU bedingt, die handelsrechtliche Weiterbildung oder auch nur das Know-how in Konzeptionierung und Durchführung technischer, betriebswirtschaftlicher oder vertriebsorientierter Schulungsseminare.

Mittlerweile bin ich seit über 30 Jahren selbständig. Bei der Gründung unseres Unternehmens kannten wir uns bereits rundum im Franchising aus, rechtlich wie organisatorisch. Meine Frau Gabriele sammelte hierin ihre ersten Erfahrungen in den USA, als Franchising bei uns noch kein gängiges Unternehmens- und Vertriebskonzept war. Einige Systeme im Dienstleistungsbereich dürfen wir auf unsere Fahne schreiben, bis hin zu dem damals noch unüblichen Franchise-Konzept im Immobilien-Maklerbereich.

Mein Leitgedanke bei der Suche nach Funktion, Lösung und Erfolg ist immer, verschlungene Gedankengebilde durch einfaches Denken zu ersetzen und unüberschaubare, störanfällige Hyperkonstruktionen in simple, robuste Einzelkomponente aufzugliedern - ganz gleich, ob eine kaufmännische oder eine technische Lösung gefunden werden muss.

Zahlen werden für mich zu Ablaufberichten und Dokumentationen. Aber ich bin nur dort Theoretiker, wo die jahrelange, in unterschiedlichsten Aufgaben erworbene Praxis und Erfahrung in der Anwendung der theoretischen Basis bedarf. Diese Ausgewogenheit von Theorie und Praxis bildet auch die Grundlage für meine Erfolge in der Unternehmensförderung.

Ich bin weder Jurist noch Philosoph und auch kein Evangelist. Aber als überzeugter Christ und Unternehmer, der seit Jahrzehnten auch international Einblicke in Unternehmens- und Organisationskulturen hat, sehe ich die Globalisierungseinflüsse von Wirtschaft und Politik auf die soziologische, ethische und moralische Veränderung der Menschen. Meine Grundhaltung gibt mir die Kraft und den Mut, vor Menschen in Unternehmen und Organisationen, gleich ob Unternehmer oder Vorstand, Führungskraft oder Mitarbeiter, vom neuen Geist in Wirtschaft und Politik zu reden. Da ich noch nie einer politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Gemeinschaft angehörte, bin ich frei von Einflüssen, die aus solchen Zugehörigkeiten erwachsen könnten.

Es ist für mich ein persönliches Anliegen, Wirtschaft und Politik, die in ihrem Ruf nach Ethik und Moral beides endlich als die neuen, funktionierenden Spielregeln erkannt haben, zu unterstützen.

Zusammen mit führenden Persönlichkeiten in Unternehmen und in der Öffentlichkeit und mit Menschen, die geschlossen auf der gleichen geistigen und geistlichen Basis stehen, will ich das Fundament erneuern, auf dem Ethik und Moral wieder Priorität eingeräumt und Achtung entgegengebracht wird. Gemeinsam möchten wir ein Umdenken in Geist, Werte und Ziele des Miteinander und der Motivation erreichen. Nur dann werden wir unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Selbstverständnis neu definieren können.
Alfred Kohlmann

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